Suchmaschinenoptimierung (SEO) – hört sich erstmal nach etwas an, das nur Expertinnen wirklich verstehen, oder? Aber keine Sorge! Du musst kein SEO-Profi sein, um damit zu starten. Mit den richtigen Schritten kannst du heute noch beginnen, deine Website sichtbarer zu machen – sowohl für Google als auch für deine Zielgruppe. Und das Beste daran: Du kannst vieles selbst in die Hand nehmen.
In diesem ultimativen Guide zeige ich dir, wie du einen SEO-Check selbst durchführst um deine Website mit einer individuellen SEO Strategie richtig fit zu machen. Am Ende wartet eine praktische Checkliste auf dich, mit der du sicherstellen kannst, dass du keinen wichtigen Schritt vergisst.
Bevor du ins Detail gehst, solltest du sicherstellen, dass deine Website überhaupt in den Google-Ergebnissen erscheint. Du kannst das schnell selbst herausfinden, indem du einfach die Google Search Console verwendest, um zu sehen, wie oft deine Website in den Suchergebnissen erscheint und welche Keywords sie ranken.
Warum es wichtig ist: Wenn deine Website nicht richtig indexiert ist, hat sie keine Chance, in den Suchergebnissen gut zu ranken. Achte darauf, dass alle wichtigen Seiten korrekt indexiert sind und dass du für relevante Keywords sichtbar bist.
Die Absprungrate misst den Prozentsatz der Besucher:innen, die deine Website verlassen, ohne weitere Seiten aufzurufen.
Bist du Fotografin oder Illustratorin? Komprimiere deine Bilder, bevor du sie hochlädst – mit Tools wie TinyPNG kannst du die Dateigröße verringern und die Ladegeschwindigkeit deutlich verbessern. Damit bleibt deine Absprungrate niedrig und deine Besucherinnen zufrieden.
Nutze ein Plug In wie z.b. Optimole um die Bildgröße direkt bei Nutzung zu reduzieren, ganz automatisch ohne, dass du deine Bilder vorab mit einem Tool reduzieren musst.
Wusstest du, dass mehr als 60 % der Suchanfragen über mobile Geräte erfolgen? Wenn deine Website auf Smartphones oder Tablets nicht richtig funktioniert, verpasst du wertvolle Chancen.
Als Grafikdesignerin solltest du besonders darauf achten, dass dein Portfolio auf mobilen Geräten genauso beeindruckend wirkt wie auf dem Desktop. Deine Arbeiten sollten auch auf kleinen Bildschirmen glänzen!
On-Page-SEO betrifft alles, was du direkt auf deiner Website optimieren kannst, um sowohl Google als auch deine Besucherinnen zu begeistern. Ein besonders wichtiger Aspekt ist die Struktur deiner Inhalte. Und hier kommen die Überschriften ins Spiel.
Eine klare Struktur hilft deinen Leserinnen nicht nur, die Inhalte schneller zu erfassen, sondern zeigt Google auch genau, worum es auf deiner Seite geht. Google belohnt logisch gegliederte Seiten, die die Suchintention der Nutzerinnen erfüllen.
Start mit der Suchintention: Überlege, was deine Besucher:innen auf deiner Seite finden möchten.
Beispiel: Eine Userin sucht nach „SEO für kreative Dienstleister“. Achte darauf, dass du ihre Frage mit deiner Struktur direkt beantwortest.
Google bewertet, wie gut Seiten innerhalb einer Website miteinander verknüpft sind. Eine kluge interne Verlinkungsstruktur kann die Auffindbarkeit von Inhalten verbessern. Das heißt, du solltest relevante Seiten innerhalb deiner Website miteinander verknüpfen. So hilfst du Google, den Zusammenhang zwischen deinen Inhalten zu verstehen – und bietest deinen Besucherinnen gleichzeitig eine bessere Nutzererfahrung.
Backlinks sind Verlinkungen von anderen Websites auf deine Seite. Sie zeigen Google, dass deine Inhalte vertrauenswürdig und wertvoll sind. Backlinks können deine Sichtbarkeit erheblich verbessern, wenn sie von hochwertigen und relevanten Seiten stammen.
Meta-Tags, wie der Title und die Description, sind deine erste Möglichkeit, potenzielle Kund:innen zu überzeugen, auf deine Seite zu klicken. Diese Texte erscheinen in den Suchergebnissen und sollten daher neugierig machen und den Nutzen deiner Seite deutlich vermitteln.
Als Social-Media-Managerin könntest du statt „Dienstleistungen“ schreiben: „Social-Media-Betreuung für kreative Unternehmer:innen – Jetzt Reichweite steigern!“
Stell dir die Frage: Passen deine Inhalte wirklich zu den Bedürfnissen deiner Zielgruppe? Sind sie klar strukturiert, verständlich und ansprechend? Inhalte, die echte Probleme deiner Zielgruppe lösen, ziehen mehr Besucher:innen an.
Bist du Texterin? Achte darauf, dass deine Website Beispieltexte oder ein Portfolio zeigt. Erfolgsgeschichten oder Vorher-Nachher-Beispiele können helfen, das Vertrauen potenzieller Kund:innen zu gewinnen.
Die richtige Keyword-Recherche ist der Schlüssel, um auf Google gefunden zu werden. Kostenfreie SEO-Tools wie Ubersuggest und Answer the Public helfen dir dabei, Keywords zu finden, die deine Zielgruppe sucht.
Überlege, was deine Wunschkundinnen mit ihrer Suche erreichen wollen. Sucht jemand nach „SEO lernen“, will sie wahrscheinlich Tipps zu den Grundlagen. Sucht jemand „SEO-Beratung“, möchte sie direkt eine Dienstleistung buchen.
Statt „SEO“ besser „SEO-Strategie für kreative Dienstleister:innen“.
Ergänze deine Blogartikel mit konkreten Anleitungen und verlinke auf deine Services, wenn User:innen direkt Unterstützung suchen.
Barrierefreiheit bedeutet, dass deine Website von allen Menschen genutzt werden kann – unabhängig von körperlichen oder technischen Einschränkungen.
Das ist nicht nur eine Frage der Inklusion, sondern auch ein wichtiger SEO-Aspekt. Google belohnt barrierefreie Websites, da sie bessere Nutzererfahrungen bieten und somit für ein breiteres Publikum relevant sind.
Bei Aktion Mensch findest du noch weitere Informationen, warum Barrierefreiheit so wichtig ist und welche Tools du als praktischen Barrierefreiheit-Check für deine Website verwenden kannst.
Als Fotografin oder Grafikdesignerin kannst du sicherstellen, dass visuelle Inhalte zusätzlich mit beschreibenden Texten ergänzt werden. Das hilft nicht nur bei der Barrierefreiheit, sondern liefert Google auch wichtige Kontextinformationen zu deinen Bildern – ein Plus für SEO!
Ein kostenloser SEO-Check ist der ideale Start, um deine Website auf Erfolgskurs zu bringen. Du weißt jetzt, wie du technische, inhaltliche und strategische Optimierungen gezielt umsetzen kannst. Mit klaren Schritten, den richtigen Tools und einer strukturierten Herangehensweise baust du eine solide Basis, um deine Google-Sichtbarkeit zu stärken und genau die Menschen zu erreichen, die dein Angebot suchen.
Denke daran: SEO ist kein einmaliges Projekt, sondern ein dynamischer Prozess, der mit deinen Zielen und den Bedürfnissen deiner Zielgruppe wächst. Je früher du beginnst, desto schneller wirst du Ergebnisse sehen.
Lade dir die Checkliste für deinen SEO-Check herunter und bringe deine Website auf Seite 1 bei Google um langfristig von deinen Wunschkundinnen gefunden zu werden.
Ich unterstütze kreative Dienstleisterinnen und Coaches dabei ihre Website bei Google sichtbar zu machen. Gewinne endlich 24/7 deine Wunschkundinnen, auch wenn du nicht online bist.
Komm wieder und du wirst weitere interessante Blogartikel finden.