Kostenloser SEO-Check: So rankt deine Website nachhaltig auf Seite 1 bei Google

Suchmaschinenoptimierung (SEO) – hört sich erstmal nach etwas an, das nur Expertinnen wirklich verstehen, oder? Aber keine Sorge! Du musst kein SEO-Profi sein, um damit zu starten. Mit den richtigen Schritten kannst du heute noch beginnen, deine Website sichtbarer zu machen – sowohl für Google als auch für deine Zielgruppe. Und das Beste daran: Du kannst vieles selbst in die Hand nehmen.

In diesem ultimativen Guide zeige ich dir, wie du einen SEO-Check selbst durchführst um deine Website mit einer individuellen SEO Strategie richtig fit zu machen. Am Ende wartet eine praktische Checkliste auf dich, mit der du sicherstellen kannst, dass du keinen wichtigen Schritt vergisst.

Inhaltsverzeichnis

Ladegeschwindigkeit testen – Ein Muss für Google und deine Besucherinnen

Bevor du ins Detail gehst, solltest du sicherstellen, dass deine Website überhaupt in den Google-Ergebnissen erscheint. Du kannst das schnell selbst herausfinden, indem du einfach die Google Search Console verwendest, um zu sehen, wie oft deine Website in den Suchergebnissen erscheint und welche Keywords sie ranken.

Warum es wichtig ist: Wenn deine Website nicht richtig indexiert ist, hat sie keine Chance, in den Suchergebnissen gut zu ranken. Achte darauf, dass alle wichtigen Seiten korrekt indexiert sind und dass du für relevante Keywords sichtbar bist.

So testest du die Ladegeschwindigkeit deiner Website:

  • Nutze Tools wie PageSpeed Insights, um zu prüfen, wie schnell deine Seite lädt.
  • Ziel: Deine Seite sollte idealerweise unter 3 Sekunden laden. Alles darüber kann die Absprungrate (Bounce Rate) signifikant erhöhen und deine Chancen auf eine gute Google-Platzierung beeinträchtigen.

Absprungrate – ein wichtiger Indikator:

Die Absprungrate misst den Prozentsatz der Besucher:innen, die deine Website verlassen, ohne weitere Seiten aufzurufen.

  • Optimale Werte: Eine Absprungrate zwischen 20 % und 50 % gilt als normal und gesund. Werte über 70 %könnten auf technische Probleme wie langsame Ladezeiten oder eine schlechte Nutzererfahrung hinweisen.

Praxis-Tipp:

Bist du Fotografin oder Illustratorin? Komprimiere deine Bilder, bevor du sie hochlädst – mit Tools wie TinyPNG kannst du die Dateigröße verringern und die Ladegeschwindigkeit deutlich verbessern. Damit bleibt deine Absprungrate niedrig und deine Besucherinnen zufrieden.

Tipp für deine WordPress Website:

Nutze ein Plug In wie z.b. Optimole um die Bildgröße direkt bei Nutzung zu reduzieren, ganz automatisch ohne, dass du deine Bilder vorab mit einem Tool reduzieren musst.

Mobile Optimierung prüfen – Der Schlüssel zur langfristigen Google-Sichtbarkeit

Wusstest du, dass mehr als 60 % der Suchanfragen über mobile Geräte erfolgen? Wenn deine Website auf Smartphones oder Tablets nicht richtig funktioniert, verpasst du wertvolle Chancen.

So prüfst du deine mobile Optimierung:

  • Öffne deine Seite auf verschiedenen Geräten (Smartphone, Tablet, Laptop) und achte darauf, dass:
    • Texte gut lesbar sind.
    • Bilder korrekt angezeigt werden.
    • Buttons einfach anklickbar sind.
  • Tools wie die Google Search Console können dir helfen, eventuelle Probleme zu identifizieren.

Praxis-Tipp:


Als Grafikdesignerin solltest du besonders darauf achten, dass dein Portfolio auf mobilen Geräten genauso beeindruckend wirkt wie auf dem Desktop. Deine Arbeiten sollten auch auf kleinen Bildschirmen glänzen!

On-Page-SEO prüfen – Struktur für Menschen und Google

On-Page-SEO betrifft alles, was du direkt auf deiner Website optimieren kannst, um sowohl Google als auch deine Besucherinnen zu begeistern. Ein besonders wichtiger Aspekt ist die Struktur deiner Inhalte. Und hier kommen die Überschriften ins Spiel.

So nutzt du H1, H2 und H3 richtig:

  • H1: Die Hauptüberschrift – Es sollte nur eine H1 pro Seite geben, die das Hauptthema klar und deutlich beschreibt.
    Beispiel:
    Falsch: „Willkommen auf meiner Website!“
    Richtig: „SEO-Strategie für kreative Dienstleister:innen – So wirst du bei Google sichtbar!“
  • H2: Die Unterthemen – H2-Überschriften strukturieren die Seite und gliedern sie in sinnvolle Abschnitte.
    Beispiel:
    „Warum SEO für kreative Dienstleister wichtig ist“
    „Erste Schritte für deine SEO-Strategie“
  • H3 und Co. – Nutze H3, um Unterpunkte innerhalb eines H2-Bereichs weiter zu unterteilen.

Warum ist die Struktur so wichtig?


Eine klare Struktur hilft deinen Leserinnen nicht nur, die Inhalte schneller zu erfassen, sondern zeigt Google auch genau, worum es auf deiner Seite geht. Google belohnt logisch gegliederte Seiten, die die Suchintention der Nutzerinnen erfüllen.

So optimierst du deine Website-Struktur:

Start mit der Suchintention: Überlege, was deine Besucher:innen auf deiner Seite finden möchten.
Beispiel: Eine Userin sucht nach „SEO für kreative Dienstleister“. Achte darauf, dass du ihre Frage mit deiner Struktur direkt beantwortest.

Interne Verlinkung und Backlinks – Die Geheimwaffen für nachhaltige Sichtbarkeit

Google bewertet, wie gut Seiten innerhalb einer Website miteinander verknüpft sind. Eine kluge interne Verlinkungsstruktur kann die Auffindbarkeit von Inhalten verbessern. Das heißt, du solltest relevante Seiten innerhalb deiner Website miteinander verknüpfen. So hilfst du Google, den Zusammenhang zwischen deinen Inhalten zu verstehen – und bietest deinen Besucherinnen gleichzeitig eine bessere Nutzererfahrung.

So baust du eine gute interne Verlinkung auf:

  • Verlinke von einer Seite zur anderen, wenn die Inhalte thematisch zusammenhängen.
  • Achte darauf, dass du nicht zu viele Links auf einmal setzt. Qualität statt Quantität!

Backlinks:

Backlinks sind Verlinkungen von anderen Websites auf deine Seite. Sie zeigen Google, dass deine Inhalte vertrauenswürdig und wertvoll sind. Backlinks können deine Sichtbarkeit erheblich verbessern, wenn sie von hochwertigen und relevanten Seiten stammen.

So bekommst du Backlinks:

  • Gastbeiträge: Schreibe Artikel für andere Websites in deiner Branche.
  • Partnerschaften: Kooperiere mit anderen Dienstleister:innen und verlinkt euch gegenseitig.
  • Content teilen: Wenn deine Inhalte wertvoll sind, werden andere darauf verlinken.

Meta-Tags überprüfen – Deine Chance in den Suchergebnissen:

Meta-Tags, wie der Title und die Description, sind deine erste Möglichkeit, potenzielle Kund:innen zu überzeugen, auf deine Seite zu klicken. Diese Texte erscheinen in den Suchergebnissen und sollten daher neugierig machen und den Nutzen deiner Seite deutlich vermitteln.

So gestaltest du überzeugende Meta-Tags:

  • Title: Maximal 60 Zeichen, mit deinem Haupt-Keyword.
  • Description: Maximal 155 Zeichen, die klar beschreiben, was deine Zielgruppe auf deiner Seite erwarten kann.

Praxis-Tipp:


Als Social-Media-Managerin könntest du statt „Dienstleistungen“ schreiben: „Social-Media-Betreuung für kreative Unternehmer:innen – Jetzt Reichweite steigern!“

Inhalte analysieren – Bietest du deiner Zielgruppe, was sie sucht?

Stell dir die Frage: Passen deine Inhalte wirklich zu den Bedürfnissen deiner Zielgruppe? Sind sie klar strukturiert, verständlich und ansprechend? Inhalte, die echte Probleme deiner Zielgruppe lösen, ziehen mehr Besucher:innen an.

Beispiel für deine Website:

Bist du Texterin? Achte darauf, dass deine Website Beispieltexte oder ein Portfolio zeigt. Erfolgsgeschichten oder Vorher-Nachher-Beispiele können helfen, das Vertrauen potenzieller Kund:innen zu gewinnen.

Verstehe die Suchintention hinter deinen Keywords - so wirst du auch 2025 sichtbar bleiben!

Die richtige Keyword-Recherche ist der Schlüssel, um auf Google gefunden zu werden. Kostenfreie SEO-Tools wie Ubersuggest und Answer the Public helfen dir dabei, Keywords zu finden, die deine Zielgruppe sucht.

So findest du die richtigen Keywords:

  • Gib ein Hauptthema ein, wie „SEO“.
  • Analysiere die Fragen, die User:innen dazu stellen (z. B. „Wie funktioniert SEO?“).
  • Ergänze mit Long-Tail-Keywords, die präziser sind und deine Zielgruppe besser ansprechen.

Suchintention verstehen:

Überlege, was deine Wunschkundinnen mit ihrer Suche erreichen wollen. Sucht jemand nach „SEO lernen“, will sie wahrscheinlich Tipps zu den Grundlagen. Sucht jemand „SEO-Beratung“, möchte sie direkt eine Dienstleistung buchen.

Beispiel:

Mein Tipp an dich:

Statt „SEO“ besser „SEO-Strategie für kreative Dienstleister:innen“.

Ergänze deine Blogartikel mit konkreten Anleitungen und verlinke auf deine Services, wenn User:innen direkt Unterstützung suchen.

Barrierefreiheit prüfen – Zugänglich für alle, wertvoll für SEO und Kundinnen:

Barrierefreiheit bedeutet, dass deine Website von allen Menschen genutzt werden kann – unabhängig von körperlichen oder technischen Einschränkungen.

Das ist nicht nur eine Frage der Inklusion, sondern auch ein wichtiger SEO-Aspekt. Google belohnt barrierefreie Websites, da sie bessere Nutzererfahrungen bieten und somit für ein breiteres Publikum relevant sind.

Warum Barrierefreiheit wichtig ist:

  • Für deine Kundinnen: Eine barrierefreie Website zeigt, dass du auf die Bedürfnisse aller Nutzerinnen eingehst – das stärkt Vertrauen und Sympathie.
  • Für Google: Barrierefreie Websites schneiden in den Suchergebnissen oft besser ab, da sie durch klare Strukturen und nutzerfreundliche Inhalte überzeugen.

So machst du deine Website barrierefrei:

  • Alt-Texte für Bilder: Beschreibe Bilder mit Alt-Texten, damit Screenreader diese für sehbehinderte Nutzer:innen vorlesen können.
  • Kontraste optimieren: Achte auf ausreichende Farbkontraste zwischen Text und Hintergrund, damit Inhalte besser lesbar sind.
  • Überschriften klar strukturieren: Verwende H1, H2, H3 usw., um deinen Content für Screenreader leicht navigierbar zu machen.
  • Videos mit Untertiteln versehen: Falls du Videos verwendest, füge Untertitel hinzu, damit auch hörgeschädigte Personen diese verstehen können.

 

Bei Aktion Mensch findest du noch weitere Informationen, warum Barrierefreiheit so wichtig ist und welche Tools du als praktischen Barrierefreiheit-Check für deine Website verwenden kannst.

Praxis-Tipp:

Als Fotografin oder Grafikdesignerin kannst du sicherstellen, dass visuelle Inhalte zusätzlich mit beschreibenden Texten ergänzt werden. Das hilft nicht nur bei der Barrierefreiheit, sondern liefert Google auch wichtige Kontextinformationen zu deinen Bildern – ein Plus für SEO!

Glossar: Wichtige SEO-Begriffe erklärt

  • SEO (Search Engine Optimization): Suchmaschinenoptimierung – Maßnahmen, um die Sichtbarkeit einer Website in den Suchergebnissen zu verbessern.
  • Backlinks: Verlinkungen von anderen Websites auf deine Seite. Sie signalisieren Google, dass deine Inhalte vertrauenswürdig und relevant sind.
  • Meta-Tags: HTML-Tags, die Informationen über den Inhalt einer Seite liefern. Beispiele sind der Title und die Meta-Description, die in den Suchergebnissen angezeigt werden.
  • Long-Tail-Keywords: Längere, spezifischere Keywords mit weniger Wettbewerb, die gezieltere Suchanfragen abdecken und oft höhere Conversion-Raten erzielen.
  • On-Page-SEO: Alle Optimierungen, die direkt auf deiner Website vorgenommen werden, wie z. B. die Verwendung von Keywords, eine klare Struktur, interne Verlinkung und die Optimierung der Ladegeschwindigkeit.
  • Absprungrate (Bounce Rate): Der Prozentsatz der Besucherinnen, die eine Website verlassen, ohne weitere Seiten aufzurufen. Eine hohe Absprungrate kann auf technische oder inhaltliche Probleme hinweisen.
  • Interne Verlinkung: Die Verknüpfung von Seiten innerhalb deiner Website, um eine bessere Navigation und höhere Sichtbarkeit in den Suchergebnissen zu erreichen.
  • Mobile Optimierung: Anpassung der Website für eine optimale Darstellung und Funktion auf mobilen Geräten wie Smartphones und Tablets.
  • PageSpeed: Die Ladegeschwindigkeit einer Website – ein entscheidender Faktor für das Nutzererlebnis und die Suchmaschinenplatzierung.
  • Suchintention: Das Ziel oder die Absicht, die hinter einer Suchanfrage steckt. Erfolgreiches SEO erfüllt diese Intention durch relevante Inhalte und Struktur.

Fazit: Dein erster Schritt zu einem besseren Google Ranking

Ein kostenloser SEO-Check ist der ideale Start, um deine Website auf Erfolgskurs zu bringen. Du weißt jetzt, wie du technische, inhaltliche und strategische Optimierungen gezielt umsetzen kannst. Mit klaren Schritten, den richtigen Tools und einer strukturierten Herangehensweise baust du eine solide Basis, um deine Google-Sichtbarkeit zu stärken und genau die Menschen zu erreichen, die dein Angebot suchen.

Denke daran: SEO ist kein einmaliges Projekt, sondern ein dynamischer Prozess, der mit deinen Zielen und den Bedürfnissen deiner Zielgruppe wächst. Je früher du beginnst, desto schneller wirst du Ergebnisse sehen.

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